Der pneumatische Stapler
Das Thema der Lernort-Kooperation des Schuljahres 2014 / 2015 lautete „Pneumatischer Stapler“. Auch dieses Jahr beeindruckten die Schülerinnen und Schüler des ersten Ausbildungsjahres in den Berufen Industrie- und Feinwerkmechaniker mit ihren Projektarbeiten, 4 Schülergruppen präsentierten die Ergebnisse vor den Ausbildern der Betriebe, den Fachlehrern und der Schulleitung.
Alle Gruppen waren sich dieses Jahr wieder einig, dass der Lernerfolg, was verschiedene Kompetenzbereiche wie Fachkompetenz, Sozialkompetenz und Methodenkompetenz betrifft, sehr groß war. Gerade negative Erfahrungen, wie komplette Neukonstruktionen, und der daraus folgende Zeitdruck, die Projekte termingerecht vorzustellen, waren letztendlich ausschlaggebend für dieses Fazit von Seiten der Schülerinnen und Schüler. LOK steht für Lernort-Kooperation und bedeutet, dass die Auszubildenden des ersten Lehrjahres ein Thema gestellt bekommen und dieses dann von der Planung über die Konstruktion bis hin zur Fertigung in Teams bearbeiten. Dabei arbeitet die Schule mit den Ausbildungsbetrieben zusammen. Die Teams planen den gesamten Ablauf und erstellen Zeichnungen mittels CAD-Programm in der Schule. Gefertigt wird dann in den Betrieben. Am Ende der Präsentation bedankte sich Schulleiter Michael Niedoba besonders bei den Ausbildungsbetrieben für die konstruktive Zusammenarbeit. Klassenlehrer Detlef Pfrommer, der seit Jahren die Lernortkooperation betreut, erwähnte, dass diese Art der Kooperation von Schule und Betrieben, wie sie an der Johann-Georg-Doertenbach Schule in Calw stattfindet, keine Selbstverständlichkeit ist und auch nicht an vielen Schulen vorzufinden ist. Dafür bedankt sich die Schule bei den Betrieben Prontor GmbH (Calmbach), Berthold Technologies (Bad Wildbad), Schneeberger GmbH (Höfen), Richard Romminger Edelstahltechnik (Calw), Richard Wöhr GmbH (Höfen), Kissling Elektrotechnik GmbH (Wildberg-Sulz), Firma Helag (Nagold), Firma Holzma (Holzbronn), Firma Duss (Neubulach) und Firma Bender Mechanik (Althengstett).